Das Kesseltal stellt noch eine der letzten Ruheoasen dar. Die Kessel darf in ihrem unverbauten Lauf noch ursprünglich mäandern. Weitere Sehenswürdigkeiten befinden sich auf den Umlaufbergen der Kessel - die Burgruine Hohenburg und der Kreuzweg auf den Michelsberg
Startpunkt der 1. Staufer-Etappe bildet das heutige Schloß Hellenstein.
Die führt weiter durch das Eselsburger Tal bis ins Härtsfeld und entlang des Kesseltals bis zum Endpunkt an der Harburg.
Der nördliche Teil der schwäbischen Alb stand unter dem Einfluss der Staufer und so tragen zahlreiche Burgen und Klöster die Handschrift der Staufer.
Nachfolgend sind einige Burgen und Klöster aufgeführt, die direkt an der 1. Staufer-Etappe liegen und zu interessanten Pausen einladen.
Start bei km 0
Ursprünglich war das Schloss Hellenstein eine Burganlage und diente als Ministerialsitz in der Stauferzeit. Der Umbau zur fürstlichen Schlossanlage erfolgte am Ende des 16. Jahrhunderts.
Bei km 5
Mitbegründer der Hurwang waren die Grafen von Dillingen. Diese sahen den Machtzuwachs der Staufer im nördlichen Schwaben mehr als kritisch und wandten sich gegen die Staufer. Ab ca. 1150 waren die Grafen von Dillingen wieder enge Verbündete der Staufer.
Bei km 13
Das Kloster Anhausen war zeitweise im Besitz der Grafen von Helfenstein und dem Kloster Lorch. Durch diese Besitzverhältnisse kann eine Verbindung zum Staufergeschlecht vermutet werden.
Bei km 15
Der Burgstall Hürgerstein liegt nur wenige hundert Meter nordwestlich der Domäne Falkenstein. Mitte des 15. Jahrhunderts ging der Burgstall Hürgerstein in den Besitz des Klosters Anhausen über.
Start bei km 19
Die Burganlage wurde um das Jahr 1200 gegründet und dürfte auf den Resten einer früheren Befestigungsanlage entstanden sein.
Als erste Burgherren werden die Grafen zu Dillingen genannt, welche für die Gründung zahlreicher Burganlagen in dieser Region verantwortlich waren.
Bei km 22
Die Burganlage wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts gegründet. Die Bauweise mit Buckelquadern deutet auf eine Verbindung zum Staufer-Haus. Als Gründer werden Beamte im Dienste der kaiserlichen Staufer vermutet.
Bei km 25
Die Burganlage wurde zu Beginn des 12. Jahrhunderts gegründet. Die Bauweise mit Buckelquadern deutet auf eine Verbindung zum Staufer-Haus. Als Gründer werden Beamte im Dienste der kaiserlichen Staufer vermutet.
Bei km 32
Der Burgstall Ravensburg liegt auf einem bewaldeten Spornhügel welcher in den Mündungsbereich von Hürbe und Brenz ragt. Der Burghügel besitzt keine steil abfallenden Geländeseiten und über den südlichen Höhenrücken ist die frühere Burganlage leicht zu erreichen.
Bei km 35
Von der früheren Stromburg sind ist neben den Geländeformationen keine Mauerreste zu erkennen. Im Vergleich zu den anderen Burganlagen in dieser Region, sind von der Stromburg nur wenige Informationen überliefert worden. Lediglich Hinweise auf eine ausgegrabene Grundmauer eines massiven Viereckturms sind bekannt. .
Bei km 65
Die erste urkundliche Erwähnung der Burg Katzenstein existierte aus dem Jahr 1099. Burg Katzenstein war ein Lehen der Grafen von Dillingen, später ging die Burg in den Besitz der Grafen von Oettingen über. Wie die meisten Stauferburgen besteht die Bauweise der Burg Katzenstein teilweise aus Buckelquadern.
Bei km 83
Die Hohenburg wurde im Jahre 1100 erbaut, stellt aber keinen direkten Bezug zum Staufergeschlecht dar.
Auch die Hohenburg teilte das Schicksal vieler Burgen und so wurde die verbliebenen Mauerreste für den Bau der nördlich im Kesseltal gelegenen Mühle verwendet.
Ziel bei km 100
Hoch über der Wörnitz thront die Höhenburg Harburg. Diese imposante Burganlage wurde im 11./12. Jahrhundert errichtet und war ein wichtiger Grenzpfeiler zwischen den rivalisierenden Dynastien der Staufer und Welfen.