Burgstall Stromburg
Von der früheren Stromburg sind ist neben den Geländeformationen keine Mauerreste zu erkennen. Im Vergleich zu den anderen Burganlagen in dieser Region, sind von der Stromburg nur wenige Informationen überliefert worden. Lediglich Hinweise auf eine ausgegrabene Grundmauer eines massiven Viereckturms sind bekannt. Wie so oft wurden die verbliebenen Steinquader, für Bauwerke in den nahegelegenen Gemeinden verwendet.
Da sich noch heute im östlich gelegenen Waldstück keltische Hügelgräber befinden, liegt die Vermutung nahe, dass sich der Stromberg oberhalb der Brenz auch als Keltensiedlung angeboten hat. Exponierte und geschützte Geländeformationen haben schon immer als ideale Siedlungsstätten gedient und aus keltischen Siedlungen entstanden im Mittelalter auch oftmals stark befestigte Burganlagen.
Burgstall Stromburg
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Westlich unterhalb des Burgstalls befindet sich der Strohmberg-Hof und wenige hundert Meter weiter, befindet sich die Ruine Güssenburg (nebenstehendes Bild)
Stromburg Sage
Der Burgherr der Stromburg kam eines Tages nicht mehr von einem Jagdausflug zurück, lediglich sein Reitpferd fand den Weg zur Burg. Die Burgherrin bat die örtlichen Bauern sich auf die Suche zu machen. Diese fanden den toten Burgherren und wurden von der Witwe reichlich belohnt. Seither tront eine Steineiche auf dem Strohmberg.
Hügeliges Gelände am Burgstall Stromburg