TopSlider_01
TopSlider_11
TopSlider_02
TopSlider_03
TopSlider_04
TopSlider_05
TopSlider_06
TopSlider_07
TopSlider_09
TopSlider_08
TopSlider_10
PlayPause
previous arrowprevious arrow
next arrownext arrow
Shadow

Wintersport auf der Alb

Skilanglauf

Für den Skilanglauf bietet die Alb das ideale Terrain und ein gut gepflegtes Loipen-Netz.

Sobald die ersten Schneefälle eine ausreichende Schneedecke gebildet haben, preparieren die örtlichen Wintersportvereine das ausgedehnte Loipen-Netz. Neben den klassischen Loipen wurden in den letzten Jahren auch immer mehr Skating-Strecken angelegt.

Damit dieses vorbildliche Engagement der Vereine auch in den kommenden Jahren noch aufrecht gehalten werden kann, sollte jeder Langläufer*in einen entsprechenden Obolus in den aufgestellten Loipen-Kässchen hinterlegen. Wer kein Bargeld zur Hand hat, darf den örtlichen Vereinen auch eine kleine Spende zukommen lassen.

Wandern & Laufen

Ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter, Wandern und Laufen auf der Alb ist ein 365 Tage Erlebnis.

Das umfassende Wegenetz der Alb ist gerade im Winter eine spannende und abwechslungsreiche Angelegenheit. Viele Wege zeigen im Winter ein ganz anderes Gesicht und stellen in exponierten Bereichen, fast schon eine alpine Herausforderung dar.

Für Geübte und trittsichere Tourengeher*innen sind die Albvereinswege am Albtrauf, gerade bei winterlichen Verhältnissen, ein außergewöhnliches Erlebnis und oftmals eine ernstzunehmende Unternehmung.

 

 

Ausreiten und Skijöring

Für Ross & Reiter ist ein winterlicher Ausritt eine unvergleichliche Erfahrung.

Wer es noch sportlicher angehen möchte, stellt sich ein Zuggeschirr zusammen und lässt sich vom Pferd über die Schneeflächen ziehen.

Es geht aber auch eine Nummer kleiner – mit einem ausdauernden Hundegespann und Langlaufskieren, kann man mit seinen besten Freunden lange Strecken hinter sich bringen und die Albhochflächen erkunden. 

Snow Kite

Bereits Ende der 70er Jahre wurde auf der Alb mit den ersten Kites/Drachen experimentiert. Trendsetter war hierbei Wolf Behringer mit seinen Parawings.

In den 80er und 90er Jahren kamen dann die Speed-Kites (Zugschirme) hinzu. Diese Kiteart entwickelte sich an den Nordseeküsten und wurde mit lenkbaren Wagen ausgeübt.

Nachdem die Kites mit Surfboards auf dem Wasser eingesetzt wurden, entstand ein regelrechter Hype und die Entwicklung der Kites ging rasch voran. Es entwickelten sich die DePower Kites mit Bars.

Im Vergleich zu den speedorientierten Zugschirmen konnten mit den DePower Kites tolle Sprünge realisiert werden.

Was die Wenigsten in der Kite-Szene wissen – mit den selbstgebauten Parawings, konnten bereits vor vielen Jahrzehnten waghalsige Sprünge bis zu 10 Meter Höhe unternommen werden.

Wenn der Wind und die Schneeoberfläche passt, können beim Speed-Kiten Geschwindigkeiten bis zu 80 km und Streckenlängen bis zu 200 km erreicht werden. Die weitläufigen Albflächen bieten hierzu  bessere Möglichkeiten als der alpine Bereich.

In den Alpen beschränken sich die Kite Hotspots auf die Seen bei St. Moritz und den Reschensee.

Wer den Kite auf größeren Gletscherbecken einsetzten möchte, sollte auf jeden Fall über langjährige und sehr gute alpine Erfahrung verfügen.

Tourengehen

Auch die Alb bietet bei ausreichender Schneelage gute Bedingungen für Tourengeher.

Ob mit Tourenski oder Schneeschuhen, auf jeden Fall sollten die Tourengeher*innen darauf achten, dass das Wild gerade zur Winterzeit nicht unnötig gestört wird. Jede Flucht bedeutet für das Wild einen enormen Energieverbrauch. Bei geschwächten Tieren stellt dies ein lebensbedrohliches Risiko dar.      

Einfach die Tour entsprechend planen und einem umweltverträglichen Sporttag auf der Alb steht nichts im Wege.

Biken

Biken geht immer, zwar werden im tiefen Schnee bzw. harschiger Schneeoberfläche die eigenen Körner viel schneller verbraucht, doch der Spassfaktor und Kick steigt entsprechend.

Die Konzentration auf die Strecke muss jede einzelne Sekunde gegeben sein und der Biker*in sollte über einen gut trainierten Gleichgewichtssinn verfügen.