Naturgarten
Ein Ort der Stille und Artenvielfalt, die uns stets daran erinnert, dass auch wir Teil der Natur sind.
Artenvielfalt im Naturgarten
In einem wilden Naturgarten finden sich vielfältige Lebensräume und Rückzugsorte für Flora & Fauna und für uns Menschen, bietet dieser wildromantische Ort eine unvergleichliche Symbiose zwischen Natur und Alltag.
Bei der Gestaltung sollte der Mensch sehr zurückhaltend eingriffen, da die regionalen Wildpflanzen die natürliche Gestaltung übernehmen und alle Merkmale eines biologisch vielfältigen Naturgarten mitbringen.
Die langlebigen und robuste Wildpflanzen benötigen kaum Pflege und passen sich perfekt den klimatischen Bedingungen an, auch bei längerer Trockenheit, braucht es keine Gieskannen.
Moose sind willkommene Wasserreservoire und sogenannte Unkräuter, bereichern die Biodiversität.
Einmalige Occasion
Diesen außergewöhnlichen Wald- und Naturgarten bieten wir über AlbCloud zum Kauf an
Hauptdarsteller ist die Natur
Wildtiere und Wildpflanzen sind die Hauptdarsteller in einem Naturgarten und finden hier Zuflucht und die passende Nahrung. Vögel finden geeignete Nistmöglichkeiten und Bienen summen bereits Ende Februar in blühenden Weiden.
Heimische Frühblüher mit bunter Blütenpracht versorgen Hummeln, Bienen, Wildbienen mit erster Nahrung.
Im Sommer und Herbst locken Sträucher, Bäume und Stauden eine Vielzahl an Falter und andere Insekten an.
Im Winter dienen abgeblühte Samenstände den überwinternden Vögeln als Nahrungsquelle und für zahlreiche Tiere bieten Totholz, Wildhecken, Laubhaufen, Reisighaufen, wertvolle Schutzzonen.
In einem Naturgarten arbeiten natürliche Prozesse und so ist das oberste Gebot, der rigorose Verzicht auf chemische Dünger und Pestizide.
Artenvielfalt entdecken
Video Naturgarten
Wildblumenwiese
Eine bunte Wildblumenwiese erfreut nicht nur das Auge, sondern auch Insekten, Raupen und Käfer. Verwende vor allem heimische Sorten wie Brennnessel, Taubnessel, Klatschmohn, Kornblumen, Leimkraut, Gänseblümchen, Margeriten, Mutterkraut, Ferkelkraut, Wiesenglockenblumen, Sauerampfer, Gemeine Scharfgabe, Natternkopf, Wilde Möhre, Wiesenkerbel, Wiesenbärenklau und, und …
Wildblumen und Gehölze
Küchenschelle
Leberblümle
Lungenkraut
Erdprimel
Stinkende Nieswurz
Frühlings-Platterbse
Grosses Immergrün
Kriechender Günsel
Rotklee
Wald-Storchenschnabel
Brauner Storchenschnabel
Blutpflaume
Winterling
Kornelkirsche
Schlüsselblume
Hahnenfuss
Butterblume
Mahonie
Löwenzahn
Fingerkraut
Osterglocke
Märzenbecher
Schneeglöckchen
Schlehdorn
Buschwindröschen
Gänseblümchen
Wiesenkerbel
Sternmiere
Knoblauchsrauke
Huflattich
Löwenzahl
Bärlauchblüte
Maiglöckchen
Walderdbeere
Margerite
Kornelkirsche
Strauch des Jahres 2024
Mehlbeere
Baum des Jahres 2024
Naturapotheke im eigenen Garten
Essbare und gesunde Wildpflanzen
Essbare Wildpflanzen ergänzen unsere Nahrung und können uns mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Seit jeher haben diese wertvollen Pflanzen ihren Platz in der Naturheilkunde gefunden.
Ohne großes Zutun finden sich in einem Naturgarten zahlreiche Wildpflanzen wie:
Giersch, Gundermann, Löwenzahl, Knoblauchsrauke, Arnika, Mutterkraut, Kamille, Salbei, Sauerampfer, Spitzwegerich, Rosmarin, Rotklee, Thymian, Wilde Möhre, Franzosenkraut, Brennnessel, Wiesenlabkraut, Vogelmiere . . . . .
Naturteich
Immer längere Trockenphasen in den Sommermonaten machen es erforderlich, dass in einem Naturgarten auch mindestens ein kleiner Teich angelegt werden sollte. Ein Teich verbessert das Mikroklima und bietet Lebensraum für Insekten, Amphibien, Eidechsen und Vögel und für uns Menschen, unterstreicht ein Teich den wildromantischen Charakter eines Naturgartens.
Verdunstung vermeiden
Schattenspende Baumkronen verhindern die Verdunstung in Hitzeperioden.
Teichlinsen reduzieren die Verdunstung da die Wasseroberfläche nicht so stark erwärmt wird, zusätzlich reinigt dieser Wasserteppich das Wasser und verhindert die Algenbildung.
Für Teichbewohner ist dieser Pflanzenteppich ein perfektes Versteck und natürliche Futterquelle.
BIODIVERSITÄT
Die grünen Schlagworte Biodiversität und Nachhaltigkeit haben durch Greenwashing an positiver Wahrnehmung verloren.
Die Natur bietet all dies im Übermaß und der Mensch sollte dies bewahren. In einem Naturgarten herrscht eine Vielfalt und Variabilität des Lebens und so ist es unsere Aufgabe, die Ökosysteme und unterschiedliche Lebensräume zu bewahren. Fehlende Lebensräume können durch vorsichtige Eingriffe vorbereitet werden und den Rest, übernimmt wie immer die Natur.
Verrottende Baumstämme und dichte Totholzhecken, bilden ideale Lebensräume für Flora und Fauna. Hierzu braucht es keine Gartencenter oder finanzielle Mittel. Durch diese kostenlose Habitate kehrt das Leben sofort zurück und bereichert das Ökosystem Naturgarten.
NISTHILFEN
Gerade Wildbienen benötigen unsere Unterstützung. Neben Nektarspender und Wasserstellen, sollte es ermöglicht werden, passende Nisthilfen zu schaffen. Durch Monokulturen und leblose Prospektgärten, hat die Wildbienen-Population stark abgenommen.
Wildhecken, Totholz, Staudenstängel, Erd- und Sandlöcher bilden natürliche Nisthilfen und sollten zusätzlich durch selbstgebaute Nisthilfen ergänzt werden.
Vögel können in Wildhecken oder auch Totholzhecken, ausreichenenden Schutz und Nistmöglichkeiten finden. Dankbar werden auch selbstgebaute Nistkästen von den Vögeln angenommen. Entsprechende Bauanleitungen finden sich im Internet.
NATURWALD
Was wäre ein Naturgarten ohne den eigenen Naturwald, hier kann man den eigene Vorstellungen nachgehen und wertvolle Erfahrungen machen. Nicht immer an eingefahrenen Lehrmeinungen festhalten, sondern selbst beobachten, erkennen und verantwortungsvoll und überlegt handeln.
Die heißen und niederschlagsarmen Sommer der letzten Jahre, haben auch auf der Schwäbischen Alb zu ungewöhnlich vielen Trockenschäden geführt.
Bereits seit den 80er Jahren wurden Fichten-Monokulturen als sehr kritisch betrachtet, doch in der konventionellen Forstwirtschaft wurde bis heute, weiterhin auf diesen schnellwachsenden, schwachwurzelnden und käferanfälligen „Brotbaum“ gesetzt.
Schnelles Wachstum und genormte Sägegatter sprachen gegen jegliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und verantwortungsvolle Forstwirtschaft.
Die Probleme sind zwar seit Jahrzehnten bekannt, doch erst wenn die Trockenschäden visuell zu erkennen sind, kommt es zu einem Umdenken.
Es gab schon immer Vordenker und so wurde bereits vor Jahren reagiert. Die ersten Anpflanzungen mit zukunftsorientierten und klimastabilen Baumarten wurden bereits angelegt und auch im privaten Bereich, kann jeder seinen persönlichen Zukunftswald beginnen und erste Erfahrungen sammeln.
Für unseren zukunftsorientierten Naturwald haben wir folgende Baumarten gepflanzt:
