Streckeninfo

Landschaft 90%
Ausdauer 90%
Fun Faktor 90%

Oppidum

Die ersten Siedlungsspuren auf dem Heidengraben stammen bereits aus dem 10. Jahrhundert v. Chr. Neben Pfahl- und Gräberfunde aus dem 10. Jh. v. Chr. fanden sich zahlreiche keltische Hügelgräber aus der Hallstadtzeit. Der Heidengraben wurde durch seine zeitliche Einordnung und der zwei Befestigungsringe somit als Oppidum bezeichnet und zählt zu den größten Oppida in Europa. Eine weitere keltische Siedlungsanlage befindet sich auf dem Runden Berg oberhalb von Bad Urach.

Oppidum

Tourenvorschlag in der Region um Bad Urach

Auf den Spuren der Kelten

Tourenvorschlag in der Region um Bad Urach

Von der Schopflocher Alb zur Lenninger Alb

Der Start zu dieser sehr abwechslungsreichen Rundtour ist im Bereich der Schlatterhöhe bzw. des Stuttgarter Albhauses (DAV-Hütte).

Von der Schopflocher Alb führt der Weg hinunter in Richtung Gutenberg und über den Goldlochweg nach Schlattstal.

 

Für Fans von Burgen und Ruinen, lohnt sich Abstecher zur Ruine Sperbereck mit sanierten Mauerresten (östlich von Gutenberg).

Am westlichen Ende von Schlattstall, geht es hinunter auf das Bachniveau und in einem Gegenanstieg hoch zur Ruine Hofen.

Hinweis:
Bei schlechten Wetterverhältnissen, sollte der Wanderweg ab Schlattstall hoch zur Gustav-Jakob-Höhle nicht angegangen werden. Auch bei guten Wetterverhältnissen, erfordert dieser Pfad gute Trittsicherheit.
(MTB: Nicht geeignet – alpine Tragepassage)

Alternativ dann direkt vom Goldlochweg, dem Tal folgend, hoch zur keltischen Wallanlage.

Die Gustav-Jakob Höhle zählt zu den längsten Durchgangshöhlen auf der Schwäbische Alb und führt unterhalb der Ruine Hofen durch den Bergsporn.

Wer über ausreichende Speläologie-Erfahrungen verfügt, kann an dieser Stelle die Gustav-Jakob-Höhle befahren. Bei nassen Wetterverhältnissen, kann der Auf-/Abstieg beim südlichen Höhlenzugang, eine ausgesetzte und ernsthafte Situation darstellen.

Unerfahrene sollten sicherheitshalber den Wanderweg benützen – hat auch seinen Reiz.

Die Hochfläche um Grabenstetten bildet eine natürliche Verteidigungsanlage. lediglich an wenigen Stellen mussten künstliche Wälle von den Kelten errichtet werden. Diese Wallanlage wurde in den letzten Jahren archäologisch untersucht und wird heute unter dem Projekt Heidengraben der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Siedelt man über einen langen Zeitraum in einem Gebiet, so entwickeln sich auch entsprechende Bestattungsrituale. Zahlreiche Bestattungsstätten aus der Hallstattzeit zeugen noch heute von den frühgeschichtlichen Siedlern.

Keltische Hügelgräber westlich von Grabenstetten.

Das nächste Ziel nach dem Heidengraben ist die Falkensteiner Höhle. Über einen abwechslungsreichen Albvereinsweg geht es von Heidengraben hinunter zur Falkensteiner Höhle.

 

Vorbei am Kaltentalsee verläuft der Weg, stets leicht ansteigend, wieder hoch zur keltischen Siedlungsanlage “Heidengraben”.

Vom Heidengraben sind es dann nur noch wenige Kilometer bis zur Burg Hohenneuffen.

Von Hohenneuffen verläuft die Tour in östlicher Richtung entland des Albtraufs und in einem flotten Abstieg hinunter nach Brucken und von Owen, in einem letzten deutlich Anstieg, hoch zur  Burg Teck.

Über den Grafenweg geht es zum Sattelbogen und zur Burgruine Rauber.

Ruine Rauber

Der Weg führt vorbei an Diepoldsburg und ermöglicht auf dieser Höhe nochmals ein wunderbaren Blick auf das Randecker Maar.

Diese geologisch interessante Region ist nur noch wenige Kilometer von Schopfloch und dem Ausgangspunkt entfernt.

Sollte in Schopfloch noch etwas Zeit für eine Pause sein, so ist das Happrechtshaus (DAV-Hütte) eine willkommende Einkehrmöglichkeit.

 

Download file: AC_Gutenberg_Neuffen.gpx

Streckeninformation

Landschaft 90%
Ausdauer 80%
Fun Faktor 90%

Streckenbeschaffenheit

Zeitangaben zur individuellen Tourenplanung

11,0 Std.
Einkehrmöglichkeiten
7,0 Std.
Trinkflasche, Riegel
4,00 Std.
§2M Regel
Trinkflasche / Riegel
3,00 Std.
§2M Regel
Trinkflasche / Riegel