Von wegen Sau- oder Schmuddelwetter, gut die Sonnenstunden sind zur Zeit sehr knapp bemessen, doch für sportliche Aktivitäten auf der Alb, sollte es keine Ausreden geben.
Hat man den ersten Schritt gemacht und ist draußen in der Natur, so ist das Wetter eher sekundär. Sind die Temperaturen ersteinmal im Plusbereich, so ist sportlicher Skilanglauf nicht gerade die erste Wahl, doch Wanderungen, Joggen oder Biken sind immer möglich und versprechen wunderbare Erlebnisse auf der Alb.
Tendiert der Spaßfaktor bei nasskalten Wetterbedingungen doch mal gegen Null, so haben wir in der heutigen Zeit stets die Gewissheit, die nächste warme Stube ist schnell erreichbar.
Da hatten die Neandertaler schon mit extremeren Umwelt- und Wetterfaktoren zu kämpfen. Die “warme Stube” war eine nasskalte und zugige Höhle bzw. Felsüberhang. In der kalten Jahreszeit war mit Abstand das wichtigste Element – das Feuer. Wer hier nicht vorbereitet war und über ausreichend Feuerholz verfügte, dem standen harte Tage bevor.
In unserer Wohlstandsgesellschaft haben wir mit solchen existentiellen Problemen nicht mehr zu kämpfen, dennoch darf man mit vollem Respekt an die unglaublichen Fähigkeiten dieser frühen Überlebenskünstler zurückdenken.
360° Ansicht der Bocksteinhöhle
HopplaHopp Nachbau des Lonetal-Pferdle. Die Grundform der damaligen Künstler ist aussergewöhnlich und nahezu perfekt. Einfach mal ein Stück Holz in die Hand nehmen und das Pferdle nachschnitzen. Dies beruhigt ungemein und man hat einen eiszeitlichen Albschatz geschaffen.