Als typische Karstquelle ist die Schüttung des Hungerbrunnens ausschließlich vom Karstwasserspiegel abhängig und erst wenn dieser eine gewisses Niveau erreicht hat, führt der Hungerbrunnen wieder Wasser. Sinkt dieser Karstwasserspiegel in niederschlagsarmen Jahren, so bewirken selbst kurzfristig, intensive Niederschläge keine Quellschüttung des Hungerbrunnens.
Als typische Karstquelle ist die Schüttung des Hungerbrunnens ausschließlich vom Karstwasserspiegel abhängig und erst wenn dieser eine gewisses Niveau erreicht hat, führt der Hungerbrunnen wieder Wasser. Sinkt dieser Karstwasserspiegel in niederschlagsarmen Jahren, so bewirken selbst kurzfristig, intensive Niederschläge keine Quellschüttung des Hungerbrunnens.
Als periodische Quelle war der Hungerbrunnen in früheren Jahrzehnten zumindest alle 5-7 Jahre wasserführend. Die Klimaveränderungen bewirken nun auch beim Hungerbrunnen, dass eine Quellschüttung zu einem seltenen Naturereignis wurde.
Dieser Tourenvorschlag soll das Thema Waldbau, Aufforstungen und Pflanzungen den Waldbesuchern etwas näherbringen und zu eigenen Überlegungen anregen.
Einfach mit offenen Augen durch die Wälder streifen und sich ein eigenes Bild über diverse Aufforstungen machen. Etwas Hintergrundwissen und ein natürliches Urteilsvermögen sind hierzu eine gute Basis.
Sicherlich sollte man bei der persönlichen Betrachtungsweise stets bedenken, dass die Revierleiter|innen an entsprechende Rahmenbedingungen gebunden sind. Land und Kommune erwarten lukrative Erlöse und so steht die Quantität des Holzeinschlags, oftmals über der Qualität eines naturnahen und zukunftsfähigen Waldes.
Ergänzende Informationen zu einem aktuellen Pflanzprojekt im Hungerbrunnental. Die Pflanzung befindet sich bei Tourenkilometer 0,9 km.
Ergänzende Informationen zum Thema Naturnaher Waldbau
Ergänzende Informationen zum Thema Pflanzhilfen und Verbissschutz