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BIO Betriebe

Mit der AlbCloud-Plattform möchten wir gezielt heimische BIO-Betriebe präsentieren und stärken.

Was früher auf der Schwäbischen Alb selbstverständlich war, muss heute wieder regelrecht neu erfunden werden.
Für jeden Bauern galt als oberstes Gebot der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und der Natur. Dieses änderte sich sehr rasch durch eine fragliche Agrarpolitik für rein profitorientierte Großbetriebe innerhalb der EU.

Fragliche Agrarpolitik!
Monokulturen laugen die Böden aus und erfordern einen hohen Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmittel

Woran erkenne ich BIO-Betriebe?

Das gemeinsame Ziel von ökologischen Betrieben ist ein betrieblich geschlossener Nährstoffkreislauf.
Der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und der Natur besitzt oberste Prämisse und wird ergänzt durch eine eigene Futter- und Nährstoffgrundlage.

Auf chemisch-synthetische Produkte und mineralische Dünger wird komplett verzichtet. Der Stickstoff wird oftmals in Form von Mist/Kompost und Gründüngung ausgebracht. Die Fruchtbarkeit der Böden wird durch eine intensives „Humus-Management“ gefördert.

Ein ökologischer Landbau schont die wertvollen Ressourcen, vermeidet Klimaemissionen. arbeitet nachhaltig und versucht dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Im Bereich der Tierhaltung legen ökologische Betriebe einen viel höheren Wert auf das Tierwohl und garantierten stets eine artgerechte Haltung der Tiere.      

Was bedeutet biologisch-dynamischer Anbau?

Der biologisch-dynamische Anbau basiert auf den Erkenntnissen von Rudolf Steiner. Bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, betrachtete Steiner einen bäuerlichen Hof als sogenannten lebenden Organismus im Rhythmus der Jahreszeiten. Hierbei bildet der Mensch, die Tiere, die Pflanzen und die Böden einen vollwertigen und geschlossenen Kreislauf. Das landwirtschaftliche Wissen sollte mit den von Rudolf Steiner entwickelten Geisteswissenschaften erweitert werden. 

Als Dünger wird lediglich kompostierter Rindermist, stickstoffsammelnde Grünpflanzen eingesetzt und eine Belebung der Böden erfolgt durch Zugabe von Hornkiesel bzw. Hornmist. Durch den gezielten Einsatz von biologisch-dynamischen Naturmitteln wird das Bodenleben, das Wachstum und die Qualität der Pflanzen gefördert.

Stets werden die Böden sehr schonend bearbeitet und die Fruchtfolge streng eingehalten. Anstatt chemischen Pflanzenschutzmitteln werden natürliche Nützlinge eingesetzt und zur Stärkung der Pflanzen kommen oftmals Kräuterextrakte zum Einsatz. Auch verantwortungsvolle Hobbygärtner werden z.B. Brennnesseljauche zum Schutz der Pflanzen und verzichten hierdurch auf Chemieprodukte.   

Ein Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel fördert zeitgleich die Biodiversität und bildet einen enorm wichtigen Beitrag zum Arten- und Gewässerschutz.

Im Vergleich zu konventionellen Betrieben, belasten ökologische Betriebe das Grundwasser deutlich weniger mit Nitrat, da der anfallende Mist und Gülle noch in einem passenden Verhältnis zur betrieblichen Fläche steht.   

Ausgewählte BIO-Betriebe

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