Ab Heiligabend beginnen die Rauhnächte und stehen symbolisch für die 12 Monate des neuen Jahres.

Die zwölf Rauhnächte (Weihnachten bis Heilige Drei Könige) sollen gemäß der Bauerregel, das Wetter der kommenden zwölf Monate bestimmen. Auch auf der Alb wird dieser Brauch noch teilweise gepflegt und so mancher Hof beräuchert in diesen Nächten die Stallungen.

Diese Tage wurzeln in der keltischen und germanischen Tradition und setzen für diesen Zeitraum die Gesetze der Natur außer Kraft. Dies erlaubt den Tieren ab Mitternacht, die Sprache der Menschen zu sprechen und so findet sich viel Platz für Wahrsagungen und Prognosen.

Was liegt also in diesen Tagen näher als eine ruhige und besinnliche Winterwanderung auf der Alb.

Zwar zeigt zum Jahresende wieder einmal das typische Weihnachtstauwetter, doch gerade jetzt gilt es, die ruhigen Tage für sportliche Aktivitäten zu nutzen und gleichzeitig das Immunsystem für das kommende Jahr zu stärken.