Ein Weidenpfeile ist schnell geschnitzt und begeistert Jung & Alt. Hierfür genügt schon eine kurze Tourenpause und und das Pfeifle ist einsatzbereit. Im Alpenraum verwendet man für ein Maipfeiferl auch gerne das Holz der Haselnuss.
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Einfach loslegen
Es benötigt lediglich einen stärkeren Weidenzweig und ein scharfes Messer.
Der beste Zeitpunkt für ein Weidenpfeifle sind die Monate März bis Mai. Die Weide sollte gut im Saft stehen und der Zweig sollte nicht zu alt sein. Die Rinde der älteren Zweige/Äste ist bereits zu stark “ausgehärtet” und erlaubt kein leichtes Lösen der Weidenrinde.
Das Taschenmesser sollte gut geschärft sein um ein gutes Ergebnis zu erreichen.
Jetzt werden besorgte Eltern sicherlich anführen – Oh je ein scharfes Messer!
Es ist hier wie in der Küche, stumpfe Messer führen eher zu Verletzungen, also gleich das passende Werkzeug einsetzen und damit verantwortungsvoll umgehen.
Eine große Anleitung mit Maßen usw. ist eigentlich gar nicht erforderlich, sollte eine Pfeife nicht den gewünschten Ton erzeugen, dann einfach nochmals mit einer neuen Pfeife beginnen.
Den Weidenzweig nicht zu kurz ablängen, da für das Ablösen der Rinde, ein längeres Holzstück von Vorteil ist.
Rinde lösen
Vor dem Lösen der Rinde, schnitzen manche die Schräge am Mundstück und die Kerbe für den Luftaustritt.
Je nach Beschaffenheit der Rinde, hat man dann aber Schwachstellen angebracht, an denen die Rinde beim Ablösen sehr leicht einreißt.
Rindenstück hat sich endlich gelöst
Mundstück fertigstellen
Munstück ablängen
Mundstück anfasen
Viel Spaß mit Eurem Weidenpfeifle