Streckeninfo

Landschaft 90%
Ausdauer 95%
Fun Faktor 90%

Teufelskanzel

Die Felsformation "Teufelskanzel" im Bereich der Hohen Tannen, stellt durch seine exponierte und außergewöhlichen Lage, eine passende Kultstätte für frühere Glaubensrichtungen dar. Die markante und thronartige Kanzel, wurde sicherlich von Menschhand "nachgeformt", um eine typische Kanzel zu gestalten.

Feine Klingen und Mühlen

Blick von den Hohen Tannen (575 m) in Richtung Westen

Ausgangspunkt dieser sportlichen Klingen-Tour die Burgklinge beim Götzenbachstausee (Göggingen).

Der Weg führt stets entlang des Götzenbachs bis hoch nach Vellbach und in westlicher Richtung, vorbei am Brühelbach, bis zum Auerbach.

In einer angenehmen Abfahrt, geht im Tal das Krempelbaches, bis kurz vor Wengen und entlang des Kochers zur Windmühle

Wer hier die Pfad-Variante vom Wimbach Hof zum Kleinen Wimbach (Schneckenbusch) in Angriff nehmen möchte, sollte sich in den Sommermonaten, auf einen wilden Buschkampf einstellen.

Wesentlich angenehmer ist der Forstweg auf der orographisch linken Seite des Großen Wimbach.

(Orographisch: Von der Fließrichtung aus gesehen)

Der Weg entlang des Großen Wimbach, verläuft stets ansteigend bis zum Aussichtspunkt Hohen Tannen (565 m).

Von hier bietet sich ein einmaliger Ausblick auf den Welzheimer Wald.

Nur wenige Meter unterhalb der Hohen Tannen befinden sich die Felsformation Teufelskanzel

Von der Anhöhe Hohen Tannen führt ein vorbildlich angelegter Themenpfad (Weiter Weg) durch die Buchgehrnklinge bis nach Schönberg und unmittelbar wieder hoch zur Reippersberger Säge.
An dieser Stelle “klappt der Boden etwas nach oben” und so geht es in einem kurzen aber knackigen Anstieg in Richtung Bergsee.

Spätestens am Bergsee ist dann doch ein kleine Rast ratsam um wieder fehlende Körner aufzufrischen zu können. 

Vom Bergsee geht es kurz bergan bevor an der Neumühle das Bergfest (halbe Strecke) gefeiert werden.

Auf Asphalt führt er Weg hinunter ins Täle und in einen Gegenanstiege hoch in Richtung Mordklinge.

Der Abstieg zur Mordklinge macht dem Namen alle Ehre, bevor der Weg angenehm bis zum Treibsee weiterverläuft. Über den Treibseeweg, erreicht man etwas kräftezehrend, die Hochfläche des Mönchhofs.

Tipp:
Wer hier bei Halbzeit schon etwas mit den Kräften haushalten muss, kann auf die Abfahrt ins Täle verzichten und über Kirchenkirnberg, die Höhe sozusagen halten.

 

Mit der Höhe 530 m hat man nach dem Aufstieg vom Treibsee einen markanten Punkt erreicht.
Von hier gehts es, entlang des Mosbachs, stets bergab bis zur Menzlesmühle und Heinlesmühle.

Erst nach dem Hüttenbühlsee, geht es wieder leicht ansteigend hoch nach Buchengehren.

Ab Kapf ist das wilde Auf und Ab endlich vorbei und im Tal der Lein führt die Tour ganz angenehm bis zum Ausgangspunkt am Götzenbachstausee.

Fazit:
Auf dieser Tour stellt man schnell fest, dass 1.300 HM nicht immer 1.300 HM entsprechen.
Auf der Alb sind auf längeren Anstiegen, schnell mal 1.300 HM gesammelt, bei diesem ständigen Auf und Ab von Klinge zu Klinge (auf 80 km) hat man am Ende eher das Gefühl – wow, das waren sicherlich weit über 2.000 HM, doch es bleiben knappe 1.300 HM. Also Kräfte einteilen bei dieser Tour oder einfach auf 2 Tage verteilen.

Video Klingen & Mühlen

Video: by AlbCloud // Sound Royality-Free: Artlist Music Licensing

Download file: AC_Klingentour.gpx

Streckeninformation

Landschaft 90%
Ausdauer 80%
Fun Faktor 90%

Streckenbeschaffenheit

Zeitangaben zur individuellen Tourenplanung

20,0 Std.
Einkehrmöglichkeiten
14,0 Std.
Trinkflasche, Riegel
5,00 Std.
§2M Regel
Trinkflasche / Riegel
4,00 Std.
§2M Regel
Trinkflasche / Riegel

Blick auf die Teufelskanzel

Blick von der Teufelskanzel

Idyllischer Bergsee bei Gschwend