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Streuobstwiese

Streuobstwiesen prägen seit jeher das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb und bilden ein wesentliches Element in dieser wertvollen Kulturlandschaft. In den alten und traditionellen Obstsorten findet sich eine große genetische Vielfalt und ermöglicht mit der Artenvielfalt von Streuobstwiesen eine außergewöhnliche Biodiversität.

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Streuobstwiese

Streuobstwiesen prägen seit jeher das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb und bilden ein wesentliches Element in dieser wertvollen Kulturlandschaft.

In den alten und traditionellen Obstsorten findet sich eine große genetische Vielfalt und ermöglicht mit der Artenvielfalt von Streuobstwiesen eine außergewöhnliche Biodiversität.

Die zeitintensive Bewirtschaftung von Streuobstflächen trug leider dazu bei, dass die Anzahl der Streuobstwiesen in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückging.

Diesem Trend gilt es entgegenzusteuern und die ökologische Bedeutung dieser artenreichen Lebensräume wieder aufzuwerten.

Folgerichtig war auch die Entscheidung, dass Streuobstwiesen in das immaterielle Kulturerbe der deutschen UNESCO Kommission aufgenommen wurden.

Der Natur etwas zurückgeben

Die traditionelle Streuobstwiese existiert bereits seit dem Mittelalter und hat mit den unterschiedlichen Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Kirschen und Nüsse, die Dorfbevölkerung über das gesamte Jahr mit Nahrung versorgt und war Futterlieferant und Weidefläche für das Vieh.

Das Wissen über alte Obstarten und dem Lebensraum Streuobstwiese gilt es zu pflegen und als Erfahrungsort für künftige Generationen zu bewahren.

Bei einer traditionellen und naturnahen Streuobstwiese werden nur Hochstammgehölze und robuste Obstsorten angepflanzt. Jeglicher Einsatz von Pflanzenschutzmittel, Pestiziden, Insektiziden, Kunstdünger und Schädlingsbekämpfungsmittel ist tabu.

Eine Streuobstwiese ist stets auch ein Mehrgenerationen-Projekt, dies erklärt auch, dass einzelne Bäume über 100 Jahre alt werden können.

Bild | Aromatische Goldparmäne

Standort

Als Standort für die Neuanlage der Streuobstwiese, wurde eine Wiesenfläche mit südlicher Hanglage ausgewählt.

Im nördlichen Bereich bietet eine Wildhecke den erforderlichen Schutz für Vögel und Insekten.

Die lehmhaltigen Böden sorgen auch in sehr trockenen Sommern für ausreichend  Feuchtigkeit.

Pflanzmaterial

Für die Streuobstwiese wurden nur hochstämmige Bäume (> 180 cm) mit alten traditionellen Obstsorten ausgewählt.

Traditionelle Obstsorten wurden nicht aus nostalgischen Gründen gewählt, sondern wegen ihrer genetischen Vielfalt.

Diese alte Sorten sind sehr resistent gegen Krankheiten und benötigen keine Spritzmittel. Der natürliche Anteil von Polyphenole macht diese Sorten nicht nur Allergiker freundlich, sondern fördert auch die Gesundheit – Natürliches und geschmackvolles Superfood

 

 

Traditionelle Sorten

Gepflanzt wurden ausschließlich Hochstammgehölze mit alten und traditionellen Obstsorten. Bei den 25 gepflanzten Bäumen kamen nur robuste und pflegeleichte Obstsorten auf die Wunschliste, diese bestehen aus:

Apfelsorten:
Alkmene, Kaiser Wilhelm, Rheinischer Bohnapfel, Boskoop. Brettacher, Gerlinde, Kardinal Bea, Wettringer Traubenapfel, Gravensteiner, Jakob Fischer und Schöner aus Wiltshire.

Birnensorten:
Conference, Gute Luise und Köstliche aus Charneux

Kirschsorten:
Sauerkirsche Morina, Sauerkirsche Schwäbische Weinweichsel und Süßkirsche Sunburst.

Zwetschgensorten:
Hanita, Hauszwetschge und Schönberger Zwetschge

Reneklode Oullins
Mirabelle von Nancy
Esskastanie | Marone
Walnuss

Wiesen müssen wieder ausblühen können

Konventionelle Wirtschaftswiesen werden mindestens 6-mal pro Jahr gemäht und bilden keine ernsthafte Futterquelle für Bienen und Insekten. Auf einer Streuobstwiese erfolgt eine Mahd nur 1– bis 2-mal pro Jahr, um ein Ausblühen von Gräsern, Wiesenblumen und Kräutern zu ermöglichen und einen Lebensraum für Bienen, Hummel, Schmetterlinge und andere Insekten zu schaffen.

Wichtiges Totholz

Auch wenn ein Baum sein vitales Ende erreicht hat, so dient der Totholz-Stamm noch viele, viele Jahre als Nisthöhle für Vögel bzw. als Habitat für Bienen, Hornissen, Fledermäuse und Insekten.

Video

Video: by AlbCloud // Sound Royality-Free: Artlist Music Licensing

Das Projekt geht weiter ....

Ergänzt wird die Streuobstwiese noch eine informative Schautafel und jedes Obstgehölz wird mit einem individuellen QR-Code Schild versehen. Über diesen QR-Code können per Smartphone detaillierte Information zu den jeweiligen Obstsorten und interessante Themen zur Biodiversität, Artenvielfalt, Flora, Fauna sowie Neuanlage einer Streuobstwiese direkt aufgerufen werden. Neben der Aufstellung eines Bienenstandes sowie Ansitzstange für Greifvögel, wird eine sinnvolle Insekten-Nisthilfe geschaffen und an der windgeschützten Wildhecke noch ein kleiner Sitzplatz für Spaziergänger eingerichtet.

Projekt: Streuobstwiese | Bolheim auf dem Brand

Projekt: Streuobstwiese | Rastplatz für Spaziergänger

Naturerlebnis

Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Hornissen, Heuschrecken und viele andere Insekten, finden auf Streuobstwiesen einen wertvollen Ersatz für verlorengegangeneBiotope. Wildhecken, Steinmauern und Totholz ermöglichen nützliche Lebensräume für Flora & Fauna.Streuobstwiesen verschönern und prägen nicht nur unsere Kulturlandschaft, sondern sind auch für uns Menschen ein wichtiger Erholungsort.

Natur neu erleben

Die Sitzgruppe soll Spaziergänger zu einer kleinen Rast einladen und das Naturerlebnis Streuobstwiese etwas näher bringen. Dieser Platz wurde bewußt für die Natur und umwelt-bewußte Besucher geschaffen, schauen wir gemeinsam, dass die Streuobstwiese zu einem wertvollen Bestandteil für Flora & Fauna wird.

Partner

Das Projekt Streuobstwiese wurde von Greensupporter unterstützt

Pflanzplan

OBSTSORTEN

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Impressum

AlbCloud Nature 🌲 Version 2023

AlbCloud & Natur

Die Einmaligkeit der Schwäbische Alb ist einfach zu kostbar um lediglich als Event-Region vermarktet zu werden. Da dieser Trend in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, möchte diese Plattform die Schwäbische Alb von ihrer ursprünglichen Seite zeigen und wie diese Einzigartigkeit auch für zukünftige Generationen erhalten werden kann

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