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Riesrand
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Niederhaus
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Kartäuserkloster
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Weißer Kocher
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Aalbäumle
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Rosenstein
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Ostkreuz oberhalb Geislingen
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Albtrauf
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Klippeneck & Lemberg
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Dreifaltigkeitsberg
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Albtrauf-Hammer

Der Start erfolgt an der Harburg und führt über Eisbrunn und Christgarten entlang des südlichen Riesrandes zur Kapfenburg. Am Weißen Kocher geht es steil hoch zum Aalbäumle und weiter in Richtung Rosenstein zum Bargauer Kreuz. Nach einem kurzen Anstieg auf Höhe der Kitzinghöfe führt der Weg stets leicht abfallend nach Böhmenkirch. Mit der DAV-Hütte der Sektion Brenztal, bietet sich in Steinenkirch eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit an (nur Sa/So).

Die 1. Albtrauf-Etappe erstreckt sich zwar über knapp 100 km, läßt sich durch einen höheren Anteil an Forst und Feldwegen recht gut und flüssig bewältigen.

Harburg - Böhmenkirch

Landschaft 100%
Ausdauer 80%
Fun Faktor 90%

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Zu Beginn der 2. Etappe geht es gleich in einer flotten Abfahrt hinunter in das Roggental. Entlang der Eyb führt der Weg vorbei an der Roggenmühle und Eybach nach Geislingen. Der anstehende Aufstieg hoch zur Burg Helfenstein verläuft anschl. gleicher Höhe nach Amstetten. Von Amstetten geht es entlang des Albtraufs zum Ostkreuz oberhalb der 5-Täler Stadt Geislingen. Ab dem Ostkreuz verläuft die Tour über mehrere Kilometer auf einem wunderschönen AV-Weg bis nach Drackenstein. Über die A8 und dem Lämmerbuckel geht es hinunter zur Filsquelle und in einem gleichmäßigen Anstieg nach Schopfloch. Das Albhaus der Sektion Stuttgart bietet bei km 63 eine angenehme Einkehrmöglichkeit, bevor es dann runter nach Gutenberg und zur Schwarzen Lauter geht. Entlang des Goldwegs führt der Weg durch ein wildes Tal zur Anhöhe von Grabenstetten und weiter in Richtung Falkensteiner Höhle und dem Ziel der 2. Etappe in Bad Urach.

Die 2. Etappe erfordert im Vergleich zur 1. Etappe schon etwas mehr Körner ist aber landschaftlich ein wahrer Genuß.

Böhmenkirch - Bad Urach

Landschaft 100%
Ausdauer 85%
Fun Faktor 90%

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Schon das Höhenprofil lässt erkennen, dass die 3. Etappe wieder einiges an Ausdauer abverlangt, besonderst wenn man bereits die ersten zwei Etappen in den Beinen hat. In Urach beginnt der Start gleich mit einem Aufstieg auf die Hochfläche der Uracher Alb. Vorbei am Fohlenhof und dem Rossberg führt der Weg zum Sportflugplatz oberhalb von Reutlingen und anschl. auf einem angenehmen AV-Weg nach Holzelfingen. Nach Holzelfingen führt der AV-Weg entlang des Albtraufs, vorbei an Ruinen, bis nach Traifelberg. Auf diesem Weg hat man stets eine wunderbare Aussicht auf den Lichtenstein und Honau. Nach der malerischen Burg Lichtenstein geht es westlich zum Geißstein und anschließend in südlicher Richtung nach Genkingen. Wer gerne einige Körner sparen möchten, kann den Bolberg ausklammern und direkt über Undingen in Richtung Salmendingen gehen. Von hier aus führt die Route entlang des Albtraufs bis oberhalb von Jungingen. Das Killertal macht seinem Namen alle Ehre wenn man den letzten Aufstieg zum Raichberg in Angriff nehmen muß. Die 3. Etappe erfordert in puncto Ausdauer wieder einiges an Körner und entsprechendes Durchhaltevermögen. Eine Übernachtungsmöglichkeit besteht im Wanderheim Nägelehaus des Schwäbischen Albvereins (Mo/Di Ruhetag)

Bad Urach - Raichberg

Landschaft 100%
Ausdauer 95%
Fun Faktor 90%

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Die 4. Etappe vom Raichberg bis ins Donautal bildet mit der 3. Etappe die eigentlichen Königsetappen im Hinblick auf Kondition und technische Anforderungen. Idealer Weise beginnt der Etappenstart mit einer Abfahrt nach Onstmettingen. Zwei Zwischenanstieg nach Onstmettingen und Pfeffingen bringen einen wieder auf die richtige Betriebstemperatur, bevor es nach Burgfelden in einem deutlichen Abstieg hinunter nach Laufen an der Eyach geht. Zwischen Heimberg und Gräbelesberg hat man wieder die Hochfläche erreicht bevor es am Baienberg wieder hinunter nach Oberdigisheim geht. Ein weiterer kleiner Abstieg befindet sich in Tanneck. Eine kleine Erleichtung wäre die Variante über die Fahrstraße zum Wanderparkplatz zwischen den zwei Tausendern RAINEN (1006 m) und BOL (1002 m). Gipfelsammler können relativ bequem diese zwei ALB-1000er mitnehmen, aber bitte nicht enttäuscht sein, den diese “Gipfel” präsentieren sich lediglich als Markierungspunkt im jeweiligen Waldstück.

Wer zu diesem Zeitpunkt verständlicher Weise lediglich noch die Ausdauer für einen letzten deutlichen Anstieg aufbringen möchte, sollte den Lemberg-Höhenrücken einfach auslassen und über Wehingen direkt nach Gosheim gehen/fahren. Für Nimmermüde bietet der Oberhohenberg (1011 m), Hochberg (1003 m) und der Lemberg (1015 m) eine ideale Möglichkeit, auf einen Satz drei ALB-1oooer mitzunehmen. Allein der historische Aussichtsturm auf dem Lemberg ist der Mühe wert. In Gosheim stehen dann nochmals knappe 200 m Höhenmeter für einen letzten Aufstieg zum Hummelsberg (1002 m) an. Auch hier besteht die Möglichkeit, weitere zwei ALB-1000er mitzunehmen. Dies wäre der Kehlen (1001 m)  sowie der Hochwald (1002 m), dieser befindet sich jedoch in der Sicherheitszone der Luftwaffen-Radaranlage.

Vom Hummelsberg führt der Weg vorbei am Klippeneck bis zum Dreifaltigkeitsberg. Dieser Weg wird stets begleitet mit einer fantastischen Aussicht bis zum Schwarzwald. Vom Dreifaltigkeitsberg führt der Weg stets abwärts bis 6 km vor dem Ziel noch ein Zwischenstieg folgt. Ist dieser Zwischenanstieg bewältigt, kann die letzten Kilometer bis ins Donautal wahrlich geniesen.

Diese 4. ALB-Etappen stellen eine ideale Alternative zu den in Mode gekommenen Alpenüberquerungen dar und sind aus sportlicher Sicht deutlich höher einzustufen. 

Raichberg - Donautal

Landschaft 100%
Ausdauer 95%
Fun Faktor 90%

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