Über ausgedehnte Waldflächen, Heidenflächen und Streuobstwiesen, führt diese Tour vom Elsachtal, rund um den Heidengraben Oppidum, zur Burg Hohenneuffen und weiter zum Jusiberg, Hörnle und Hülben
Mit 745 ist der Hohenneuffen der höchste Punkt dieser Tour und ist gleichzeitig die Halbzeitpase für diesen Tourenvorschlag
Bedeutende Stätten der Keltenzeit, begegnen einem auf dieser Tour rund um das spätkeltische Oppidum Heidengraben
Kohlteichweiher
Vorbei am Kohlteichweiher, führt der Sauweg in gleichmäßiger Steigung hoch zum Heidengraben
Wallanlage | Toranlage
Die ideal gelegene Hochfläche des Oppidum Heidengraben musste natürlich gegen Eindringlinge verteidigt werden und so wurde an allen Einfallsmöglichkeiten, geländeangepasste Wallanlagen errichtet.
Die Kelten waren auch erfolgreiche Händler und so sollten die Verteidigungsanlagen auch zugänglich bleiben, dies wurde durch verteidigungsfähige Toranlagen realisiert.
Die alte Steige (Sauweg) führt hoch zum Tor D
Wallanlage
Gut erhaltene Wallanlage, nur wenige hundert Meter südlich von Grabenstetten
Aussichtpunkt am Kammfels
Entlang des Albtraufs führt der Albvereinwegs in nördlicher Richtung bis zum Brucker Fels und Beurener Fels.
Wallanlage | Zangentor
Gut erhaltene Wallanlage, nur wenige hundert Meter südlich von Grabenstetten
Stauferburg Hohenneuffen
Blick vom Hohenneuffen in Richtung Jusiberg und Hörnle, die nächsten Ziele dieser Rundtour.
Weinberge am Südhang des Hohenneuffen
Die klimatischen Bedingungen am Südhang des Hohenneuffeng, erlauben auch in höheren Lagen, einen erträglichen Weinanbau.
Naturschutzgebiet Neuffener Heide
Eingebettet zwischen Wäldern, Streuobstwiesen und Weinbergen, befindet sich ein kleines Paradies – die Neuffener Heide.
Hier zeigt sich eine außergewöhnliche Artenvielfalt an Pflanzen, Tieren und Insekten, wer aufmerksam die Heide passiert, kann diverse Orchideenarten entdecken.
Radler können dieses wertvolle Naturschutzgebiet auf optionalen Wege umfahren.
JUSI | JUSSENBERG
Einen gewaltigen Beitrag zum Erhalt dieser Kulturlandschaft und Heideflächen, trägt die ökologische Beweidung durch Schafe bei.
Die Schafe halten die Pflanzen und Gräser kurz und selbst die Hinterlassenschaften, bedeuten Dünger für die Flora und bilden eine wertvolle Futterquelle für Insekten, Vögel und Schmetterlinge.
Hörnle
Das Neuffener Hörnle wäre fast der Zementherstellung zum Opfer gefallen, nur durch das beherzte Engagement einiger Mitglieder des Schwäbischen Albvereins konnte verhindert werden, dass dieser irreparable Landschaftseingriff durchgeführt wurde.
Der Abbau wurde in den 70er Jahren eingestellt und das Gebiet um den früheren Steinbruch, wurde als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Sattel
Sattel zwischen Jusi und Hörnle
Schillingskreuz
Das ursprüngliche Schillingskreuz wurde vor 120 Jahren durch diesen steineren Gedenkstein ersetzt und erinnert an einen tödlichen Jagdunfall aus den 14. Jahrhundert.
Seizfels
Blick vom Seizfels | Hülbener Brunnen | Pfählhof
Aussicht vom Kammfelsweg
Startplatz der Gleitschirmflieger am Hohenneuffen
Neuffener Hörnle
Aussicht vom Seizfelsen in Richtung Dettingen